Digitale Revolution ist ein Begriff, der einen sehr umfassenden und aktiv initiierten Wandel beschreibt. Meist beginnend mit der Digitalisierung, d.h. der Implementierung neuer Technologien und Maschinen, müssen langfristig aber auch Arbeitsumfeld, Produkte und Strukturen angepasst werden – damit das eigene Unternehmen langfristig für Mitarbeiter und Kunden attraktiv bleibt.
Eine solche digitale Revolution ist durchaus aufwändig
Unterstützung bei der Revolution soll die IUWEL-Methode bieten, damit Sie den ganzheitlichen und individuellen Blick auf Ihr Unternehmen finden und dabei Zusammenhänge verstehen und den Überblick behalten.
Viel Erfolg beim Starten Ihrer individuellen digitalen Revolution!
Digitalisierung ist grundsätzlich die Umwandlung analoger Werte in eine digitale Form. Grundlage ist daher die Erstellung digitaler Werte, um diese nachfolgend nutzbar zu machen. Dies wird auch mit dem Englischen Wort „Digitization“ bezeichnet. Im Englischen gibt es zusätzlich auch das Wort „Digitalization“, welches dann die weiterführende Nutzung der produzierten Daten bedeutet. Digitalisierung im Deutschen kennt diese Differenzierung nicht und umfasst daher mit einem Wort beide Bereiche.
Im Gegensatz dazu umfasst digitale Transformation nicht nur die Nutzung von digitalen Daten, sondern beinhaltet auch den Wandel von Strukturen und Verhaltensweisen. Diesen Wandel in bestehenden Strukturen und Verhaltens- bzw. Denkweisen hervorzurufen ist relativ schwierig und benötigt viel Durchhaltevermögen.
Ich persönlich spreche lieber von einer digitalen Revolution, wenn ich über die Themen Digitalisierung und digitale Transformation spreche. Warum? Weil für mich am Anfang eine bewusste Entscheidung für den ganzheitlichen Wandel steht. Diese bewusste Entscheidung bewirkt, dass sich alle Beteiligten (Führungskräfte, Mitarbeiter, Kunden, …) auch bewusst mit diesem Thema auseinandersetzen, dass das Thema präsent ist und auch aktiv Ideen zur Umsetzung dieser Veränderung kommen können.
Wichtig ist, dass bei Gesprächen mit unterschiedlichen Gesprächspartnern von der gleichen Definitionsbasis ausgegangen wird. Da die Begriffe im allgemeinen Sprachgebrauch trotz der relativ klaren Definitionen immer unterschiedlich verwendet werden, ist dies häufig problematisch. Je mehr Menschen verstehen, welche Bedeutung die Begriffe haben, umso mehr Nutzen kann gestiftet werden - unabhängig von Branche oder Unternehmen.
Digitalisierung, Transformation & Revolution
Differenzierung Digitalisierung (deutsch) von Digitization & Digitalization (englisch) und Zusammenhang mit digitaler Transformation & digitaler Revolution
Digitale Revolution betrifft das gesamte Unternehmen– doch wo startet sie?
Beginnen muss die digitale Revolution von Unternehmen aktiv durch das Management. Diese müssen Akzente & Eckpfeiler sowie Ziele & Visionen für die Revolution darstellen und auch vorleben, damit nicht nur digitale Technologie, sondern auch neue Werte und Kulturen für das gesamte Unternehmen und damit für jeden einzelnen Mitarbeiter implementiert werden – und dies langfristig.
Daher sollte jedes Unternehmen die folgenden drei Punkte bei jedem Vorgehen bedenken, um die digitale Revolution erfolgreich zu starten und umzusetzen:
Das Management möchte die digitale Transformation im gesamten Unternehmen hervorrufen. Das geht leider weder von heute auf morgen noch ohne Visualisierung von Zielen. Diese Vision sollte das Management etablieren: möglichst greifbar, praktisch & verbindlich. Damit jeder Mitarbeiter gesetzte Ziele und den Sinn (Purpose) versteht.
Das Management in Absprache mit den Führungskräften und Mitarbeitern entscheidet über den Einsatz neuer Technologie. Die richtige Technologie am richtigen Standort und zur richtigen Zeit ermöglicht neues Denken und Ausrichten von Prozessen, Maschinen und Interaktionen auf die Zukunft.
Das Management kann viel beschließen – wenn die Mitarbeiter nicht abgeholt werden und aktiv mitwirken funktioniert auch keine digitale Transformation oder Revolution. ABER: es braucht Zeit, die nötige Wiederholung sowie die klare Darstellung von Sinn und Zwecke der Maßnahmen, damit Mitarbeiter aktiv mitziehen und mitwirken.
Stellen Sie sich vor, Sie warten in einem schicken Restaurant, um an Ihren Tisch gebracht zu werden. Jemand rempelt Sie an, drängelt sich an Ihnen vorbei und motzt Sie noch an, warum Sie dort im Weg stehen. Als wenn Sie schuld gewesen wären…
Perplexes Schweigen – das ist meist die erste Reaktion in diesem Moment (bei fast allen Menschen). Die zweite Reaktion ist dann: Ärgern, was man nicht alles Cooles hätte sagen können in dieser Situation – und was einem in diesem Moment auf die Schnelle einfach nicht eingefallen ist. Es beschäftigt einen, man kann die Situation aber nicht rückgängig machen und ist einfach in diesem Moment nicht auf diese Entgegnung gekommen.
Stellen Sie sich nun Ihr Unternehmen als den wartenden Gast vor. Es geht Ihnen (vermutlich) gut und Sie haben keine direkten Bedürfnisse oder Notwendigkeiten – es läuft ja. Und dann kommen beispielsweise Technologie und Wettbewerb drängelnd um die Ecke. Wissen Sie, wie sie dem begegnen können? Oder fühlen Sie sich doch eher perplex?
Der Vorteil an der Situation in Ihrem Unternehmen ist, dass Sie noch mindestens einen zweiten Anlauf starten können, sich auf das Drängeln von Technologie und Wettbewerb vorzubereiten. Nehmen Sie die erste Begegnung als Input und denken Sie sich Möglichkeiten der Reaktion aus. Haben Sie dies erledigt, kann die nächste Begegnung gefahrlos kommen!
Also JA, Sie brauchen Revolution! Am besten umfassend und visionär, damit Sie langfristig auf solche unvorhersehbaren Situationen besser vorbereitet sind!
Wie nötig Sie Revolution im eigenen Unternehmen benötigen, können Sie HIER kostenfrei abtesten!
Digitale Revolution bedeutet
Digitale Revolution bedeutet
Digitale Revolution bedeutet
Digitale Revolution kann für unterschiedliche Unternehmen unterschiedliche Bedeutungen haben. Letztlich ist jedoch wichtig, dass Revolution eine bewusste (und visionäre) Entscheidung für Wandel ist und dass diese Revolution nicht nur bedeutet, dass Technologie implementiert wird! Auch wenn der technische Wandel meist schnell sichtbare Erfolge bringt, ist für digitale Revolution wichtig, dass
Denn etwas Analoges 1:1 digital machen kann jeder. Die tatsächliche Transformation bzw. Revolution findet aber dann statt, wenn dieses Analoge (Prozesse, Maschinen, …) neu gedacht und auf die Zukunft ausgerichtet wird (beispielsweise auf neue Geschäftsmodelle). Erst dann ist Digitalisierung nachhaltig und das eigene Unternehmen langfristig digital erfolgreich!
In jedem Unternehmen gibt es unterschiedliche Bereiche, die bei einer Unternehmens-Revolution alle mehr oder weniger umfassend beachtet werden sollten. Vergisst man den ein oder anderen Bereich, finden sich häufig trotzdem Verbesserungsmöglichkeiten, aber das volle Potential wird man nicht ausschöpfen können. Vom Auftragseingang (= Kundenwunsch) bis zum fertigen Produkt (oder Dienstleistung) sollten nicht nur die eigentlichen Produktionsschritte, sondern auch die direkt und indirekt einwirkenden Prozesse mitberücksichtigt werden. Diese umfassen beispielsweise:
Denken Sie an diese 10 Bereiche Ihres Unternehmens, wenn Sie digitale Revolution in Ihrem Unternehmen denken wollen!
Digitale Revolution beginnt mit der Erkenntnis, dass etwas geändert werden sollte (oder werden muss) und mit der bewussten Entscheidung FÜR diesen Wandel. Als Geschäftsführung eines Unternehmens muss man die Entscheidung treffen und gleichzeitig bestenfalls auch schon Ideen haben, wie eine solche Revolution gestartet und auch langfristig erfolgreich umgesetzt werden kann.
Es geht vor allem darum, visionär zu denken und folgende drei Bereiche in Einklang zu bringen:
Enorm wichtig ist die frühzeitige Einbindung betroffener Mitarbeiter in die Evaluation und auch in bestimmte Entscheidungen (in allen drei Bereichen) genauso wie grundlegend eine offene und wertschätzende Kommunikation.
Das IUWEL-Modell verknüpft diese drei Bereiche und gibt mit der Webseite my-digital-revolution einen Überblick an Ideen für die Umsetzung!
Die IUWEL-Methode strukturiert die Herangehensweise für Unternehmen. Es kann jeder Bereich von
einzeln evaluiert werden, um die nötigen Potentiale herauszuarbeiten. Die Sichtweise ist immer hochgradig individuell, denn nicht jedes Unternehmen braucht alle auf der Webseite aufgezeigten Möglichkeiten zur Digitalisierung und digitalen Revolution. Es ist auch keine Reihenfolge vorgegeben. Jedoch beginnt Wandel meist durch die Implementierung neuer Technik (z.B. durch Implementierung neuer Infrastruktur). Aber: langfristig muss der Wandel auch auf alle Bereiche des IUWELs übergreifen! Nur dann können Digitalisierung und Revolution langfristig erfolgreich sein.
Ziel der IUWEL-Methode ist die bestmögliche Unterstützung Ihrer Firma bei der Revolution – zu einem einzigartigen und zukunftsfähigen Juwel!
Infrastruktur mit den Bereichen Hardware & Software ist grundlegend wichtig, um digitale Revolution voranzutreiben.
Der Bereich Hardware beschreibt beispielsweise die grundlegend notwendige IT-Infrastruktur. Diese ist notwendig, um digitale Revolution erfolgreich zu starten. Gleichzeitig wird mit Hardware aber auch die Installation von Sensorik bzw. Automatisierung beschrieben oder auch Identifikations-Systeme bzw. Schnittstellen.
Der Bereich Software beschreibt die grundlegenden Möglichkeiten, wo welche Art von Software implementiert werden kann. Dabei wird das gesamte Unternehmen beschrieben.
Das Unternehmen selbst besteht nur durch Mitarbeiter und Kunden – daher sollen diese auch im Fokus des unternehmerischen Handelns liegen!
Der Bereich Organisation beschäftigt sich mit den Strukturen im Unternehmen, die die einzelnen Mitarbeiter direkt beeinflussen. Dabei ist das Thema Prozess-Management (Lean) genauso wichtig wie das Thema Kultur und Führung.
Der Bereich Produkte beschäftigt sich mit den Möglichkeiten, die ein Unternehmen im Hinblick der Kundenbedürfnisse hat. Die Bedarfe der Kunden wandeln sich und aufgrund der Vielfalt an Konkurrenz am globalen Markt muss man sich mit dem eigenen Produkt immer mehr abheben – durch digitalen Mehrwert, Service, Innovation, Entwicklung, Kundenbindung, …
Jedes Unternehmen lebt vom Wissen und dem Knowhow, das man sich über die Jahre angeeignet hat. Dieses Wissen muss (grade in der digitalen Welt) immer mehr gesichert werden!
Der Mensch verfügt über Wissen und Erfahrungswerte, die vermehrt dokumentiert werden müssen, um das Knowhow auch langfristig zu sichern. Gleichzeitig muss der Mensch aber auch lernen, mit neuem Wissen umzugehen und dieses langfristig für sich zu nutzen. Die grundlegenden Kompetenzen im Umgang mit Daten, Wissen und Lernen sind daher gefordert.
Die Daten sind klare Träger von Wissen und Knowhow. Um diese nutzen zu können, müssen sie aber verarbeitet und visualisiert werden. Keine leichte Aufgabe bei immer größeren Datenmengen und immer komplexeren Zusammenhängen. Wichtig ist das grundlegende Verständnis, was und wie mit der Nutzung von Daten erreicht werden kann – daran sollten sich auch die gesetzten Ziele ausrichten.
Für jedes Unternehmen hochgradig individuell müssen die Bereiche Infrastruktur, Unternehmen und Wissen evaluiert werden. Und genauso hochgradig individuell müssen die notwendigen Digitalisierungs- & Revolutions-Maßnahmen kombiniert werden!
Die richtige Kombination der Maßnahmen führt letztlich zum Erfolg und entscheidet auch über die Akzeptanz bei den Mitarbeitern.
Einfach und leicht in die digitale Zukunft. Ist das überhaupt möglich?
Ja, mit der nötigen Vorarbeit von Ihnen als Unternehmen und Ihren Mitarbeitern – und der auf der Webseite dargestellten Informationen! Sie können mit Hilfe dem IUWEL-Modell und der Webseite www.my-digital-revolution.com in jedem Bereich evaluieren und verstehen, wo Sie stehen und was möglich ist!
Und das ist die bestmögliche Ausgangsbasis, um einfach und leicht in die Zukunft zu starten – in Ihre individuelle Revolution.
Wollen Sie Ihren Status der Digitalisierung testen? Dann machen Sie den kostenfreien Test zur Digitalisierung!
Wollen Sie wissen, ob Ihr Unternehmen eine Revolution nötig hat? Dann machen Sie den kostenfreien Test zur Revolution!
Digitale Revolution – ein großes Wort, viel zum Denken und enorm in der Umsetzung.
Und leider für alle, die eine einfache Lösung wünschen: Es gibt weder eine Blaupause noch funktioniert das ganz von selbst. Es erfordert Mitarbeit von allen und viel Optimierung auf Basis von Tests!
Allgemeingültig für alle Digitalisierungs- oder Transformations-Projekte ist jedoch das Vorgehen mit den 4Ps der Revolution:
Diese 4Ps der Revolution sind als Leitfragen zu betrachten und immer auf den eigenen Prozess bzw. das eigene Unternehmen zu beziehen, das sich mit digitaler Revolution auseinandersetzt. Die Ergebnisse der einzelnen Schritte sind daher hochgradig individuell.
Kennen Sie die Sicht der anderen zu Technologie, dem Unternehmen, …? Wissen Sie, was andere Menschen in ihrem Arbeitsalltag tun und worüber sie sich tagtäglich ärgern oder freuen? Perspektive wechseln hilft, genau dies zu hinterfragen!
Dabei sollten Sie folgendes beachten:
Mit Digitalisierung und digitaler Revolution kann man viel erreichen. Meist startet man nur im Kleinen, weil (kurzfristig) Probleme aufgetreten sind, die eine andere (neue) Herangehensweise fordern. Genau zu diesem Zeitpunkt sollte man aber auch schon groß denken!
Ist klar, in welche Richtung es in Zukunft grundsätzlich gehen soll, können weitere Maßnahmen abgeleitet werden, um genau diese Vision der Zukunft zu erreichen!
Hat man den Status Quo hinterfragt und sich überlegt, was zukünftig über das eigene Unternehmen gesagt werden soll, beginnt man damit, die tatsächlichen Potentiale zu identifizieren und konkrete Ziele und (Teil-)Schritte daraus abzuleiten.
Dabei ist es wichtig, sich konkrete und leicht erreichbare Ziele für schnelle Erfolge zu setzen. Diese schnell erreichbaren Ziele führen zu schnellen Ergebnissen und dadurch häufig zu einem Motivationsschub bei den Mitarbeitern durch diese Erfolgsprojekte. Dann wird es umso einfacher, auch die langfristig gesteckten Ziele zu erreichen.
Die Potentiale zur Digitalisierung in den einzelnen Bereichen des Unternehmens sind grundsätzlich vielfältig. Wichtig zur Potentialfindung ist, dass eine umfassende (und kritische) Betrachtung über das gesamte Unternehmen stattfindet. Können Software-Lösungen zusammengelegt werden? Ist die Datenbasis einheitlich und gepflegt? Von welchen Daten kann welcher Bereich profitieren und wie kann man die gemeinsame Nutzung vorantreiben? Beispielsweise können häufig Einkauf und Produktion oder auch Vertrieb und Marketing voneinander profitieren.
Konkrete Potentiale kann man häufig nicht als Einzelperson identifizieren. Für diese umfassende Betrachtungsweise ist es sinnvoll, übergeordnete Teams aus unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens zu bilden und eventuell durch externe Hilfe zu verstärken. Erst dann, wenn man den Überblick hat einerseits über die Gegebenheiten im Unternehmen und andererseits auch über die (technischen) Möglichkeiten, von denen man profitieren kann, kann man übergeordnete Impulse für eine nachhaltige Revolution im Unternehmen setzen.
So werden bestmöglich relevante Use Cases gefunden und können anschließend priorisiert und evaluiert werden. Basis für die Evaluation und Priorisierung ist der aktuelle Status des eigenen Unternehmens.
Werden Entwicklungs-Potentiale des Unternehmens und der Prozesse erkannt, muss man gleichzeitig auch frühzeitig die Weiter-Entwicklungen von Mitarbeitern fördern. Erst mit den richtigen Kompetenzen können die Potentiale und Ziele auch bestmöglich erreicht werden.
Jeder kann Digitalisierung und Revolution aktiv umsetzen! Man muss nur konkret starten.
Nicht nur anhand von technischen Daten, sondern vor allem anhand von tatsächlicher Bedienbarkeit und dem tatsächlichen Nutzen evaluieren! Dann wird schnell klar, was benötigt wird und welcher Änderungen es noch bedarf.
Nicht alle Mitarbeiter haben die nötigen Kompetenzen zum Umgang mit Digitalisierung, zum Umgang mit Daten, zum Umgang mit Change, … Erfolgreich kann nur werden, wer kompetente Mitarbeiter hat und diese fördert (und fordert).
Das Ziel und die Vision vor Augen fällt es leicht, richtungsweisend zu entscheiden und zu handeln – aus Sicht jedes einzelnen, selbstständig arbeitenden Mitarbeiters!
Versteifen auf Ziele bzw. Teilschritte? Schlecht. Digitalisierung und Revolution sind sehr viel einfacher, wenn man anpassungsfähig bleibt und die Ziele bzw. Teilschritte situativ anpasst. Dabei sollten kleine Änderungen jedem Mitarbeiter selbst überlassen werden (selbstverantwortlich, auch in der Ausführung und Entscheidung) und nur größere Änderungen einer Absprache bzw. Genehmigung bedürfen.
Werden auch Sie Pilot bzw. Pilotin!
Als Pilot, d.h. als Umsetzer, steuert daher jeder Mitarbeiter (mit seinem Team) auf seine kurzfristigen Ziele – und trägt damit dazu bei, langfristig erfolgreich an der Vision des Unternehmens zu arbeiten.
Als Pilotin, d.h. als Umsetzerin, steuert daher jede Mitarbeiterin (mit ihrem Team) auf ihre kurzfristigen Ziele – und trägt damit dazu bei, langfristig erfolgreich an der Vision des Unternehmens zu arbeiten.
Weder Digitalisierung und noch weniger Revolution sind „mit einem Projekt erledigt“. Nachhaltige Änderungen passieren erst dann, wenn kontinuierlich an der Verbesserung gearbeitet wird – und man die langfristigen Ziele im Blick hat. Um dies zu erreichen ist es wichtig, dass man
Langfristige Ziele erreicht man nur mit (periodischer) Wiederholung und Kontinuität!
Als grundsätzliche Erfolgsfaktoren für Revolution kann man nennen:
Wertschätzend, zielgerichtet, informativ und das gegenüber Mitarbeitern, Kunden & Lieferanten
Aktives Mitwirken von Mitarbeitern, Kunden Lieferanten zu den richtigen Zeitpunkten notwendig!
Jede Maßnahme muss Mitarbeitenden und/oder Kunden tatsächlichen Nutzen bringen – nur dann ist Revolution tatsächlich effektiv und nachhaltig
Revolution muss bei der Führung gestartet und von dieser vorgelebt werden! Erst dann entwickelt sich langfristig eine neue Denkweise und effektive Vernetzung zur Selbstverständlichkeit.
Umsetzung von Wandel ist nicht leicht und bedarf eines langfristigen und iterativen Ansatzes, um das individuell Gewünschte zu erreichen. Nur mit viel Durchhaltevermögen kann dies erreicht werden!
Mitarbeiter müssen über gewissen Freiraum verfügen, um Wandel aktiv treiben zu können! Das betrifft zeitliche Aspekte genauso wie Entscheidungsbefugnisse.
Jedes Unternehmen sollte sich als Ganzes analysieren und basierend auf dieser Sichtweise groß denken in den Potentialen, die erreicht werden können. Gestartet werden muss dann im Kleinen – aber die Vision sollte klar definiert sein!
Starte mit wenigen, aber dafür top motivierten Mitarbeitern!
In jedem Unternehmen gibt es top motivierte Mitarbeiter, die zusätzliche Zeit und Mühe in Themen stecken, die ihre eigene Arbeit in der Firma betreffen. Diese top motivierten Mitarbeiter sind die so genannten Innovators & Early Adopters – sie probieren gerne auch mal neue Dinge aus, die noch niemand vor ihnen probiert hat. Starten Sie genau mit diesen 15-18 % Ihrer Mitarbeiter, um erfolgreich und nachhaltig die Revolution und damit den technischen und auch kulturellen Wandel umzusetzen!
Die Geschäftsführung muss den Wandel aktiv initiieren und genau diese Mitarbeiter mit ins Boot holen – und aktiv unterstützen, indem Zeit und Entscheidungsbefugnisse zur Verfügung gestellt werden. Nur dann kann Wandel aktiv gelebt werden!
Wirken motivierte Mitarbeiter und die Geschäftsführung aktiv bei der Revolution mit, bleiben alle motiviert und sind gleichzeitig auch aktive Fürsprecher des Wandels im Unternehmen. Der Nutzen des Wandels (= bestimmter technischer oder kultureller Änderungen) wird durch die motivierten Fürsprecher auch den anderen Mitarbeitern klarer. Langfristig lässt sich dadurch auch die Allgemeinheit der anderen Mitarbeiter mitnehmen bzw. motivieren, am Wandel aktiv teilzuhaben bzw. sich auf Neues einzulassen.
Revolution im Unternehmen bedeutet (fast) immer auch kulturellen Wandel im eigenen Unternehmen. Simon Sinek ist Autor des Buches „Start with Why“ [1] und beschäftigt sich mit kultureller Transformation in meist großen Unternehmen. Er beschreibt genau diesen Start für die Transformation als immer erfolgreich – mit dem Nachteil, dass man als Führungskraft oder Geschäftsführer keinen konkreten Plan über den zeitlichen Ablauf der Transformation machen kann.
How to Make a Cultural Transformation
The law of diffusion of innovation
Der Aufwand für Digitalisierung und Revolution ist unterschiedlich zu bewerten und stark abhängig von der Art und dem Umfang der geplanten Umsetzung. Dabei sind die Aufwände zu beachten bezüglich
Und es ist auch zu beachten, wann die Aufwände einfallen – schon bei der Planung oder erst bei der Umsetzung. Diese Abschätzungen sind entscheidend für die langfristig erfolgreiche Implementierung von Digitalisierung und Transformation und für die notwendige Akzeptanz durch Geschäftsführung & Mitarbeiter.
Die Kosten von Digitalisierung und Revolution sind immer wichtig – und nicht pauschal zu beantworten, da die tatsächlichen Kosten von vielen Faktoren abhängen, wie z.B.
Es gibt jedoch unterschiedliche Kostentreiber, die grundsätzlich bei Digitalisierungs- & Revolutions-Projekten auftreten. Diese kann und sollte man frühzeitig identifizieren als z.B.
All diese Treiber wirken auf die eigentlichen Kosten ein und können mehr oder weniger gesteuert werden durch eine gute Planung vor der Umsetzung.
Die Digitalisierung wird als Problemlöser für sehr vieles beschrieben. Und Digitalisierung kann viele Probleme lösen: im besten Fall wird sie umfassend gedacht, sodass eine Revolution daraus wird! Die Vorteile und Chancen können daher vielfältig sein und die unterschiedlichsten Bereiche betreffen:
Die tatsächlichen Vorteile sind immer abhängig von der Art und dem Grad der Digitalisierung und können von kleinen Zeiteinsparungen bis hin zu großen CO2-Einsparungen reichen.
8 unbestreitbare Vorteile von Digitalisierung in Ihrem Unternehmen zeigt genau diese Vorteile auf!
Digitalisierung weckt durchaus immer noch negative Assoziationen, z.B. bezüglich Überwachung und Sicherheit von Daten und dem Arbeitsplatz. Diese sogenannten Nachteile müssen jedoch weniger als Nachteile, sondern mehr als Herausforderungen gesehen werden. Es gilt, Strategien für den Umgang mit den Herausforderungen zu entwickeln.
Herausforderungen gibt es vor allem aus Sicht der IT, der Mitarbeiter und des Unternehmens selbst. Diese 3 großen Herausforderungen bei Digitalisierung – und wie man damit umgeht sind hier dargestellt!
Zusätzlich: Beachten Sie unbedingt diese 7 Gründe für Angst bei Digitalisierungs-Projekten!
Können Sie konkret abschätzen, welche Digitalisierungs- & Revolutions-Maßnahmen für Sie in Frage kommen? Wenn Sie es mit Hilfe dieser Webseite lernen – können Sie es dann alleine umsetzen?
Nur selten haben Unternehmen das notwendige (Ausmaß an) Wissen und Ressourcen, um Digitalisierung, Industrie 4.0, Revolution usw. selbstständig umzusetzen. Wissen Sie aber, in welchen Bereichen Sie Hilfe benötigen (Führung, Hardware, Kultur, Software, o.ä.), können Sie konkret Hilfe suchen – und die richtigen Fragen stellen! Welche Arten von Hilfe es grundsätzlich gibt? Ist unter externes Wissen intern genutzt näher erläutert!
Langfristige gedachte, digitale Revolution soll bewirken, dass das eigene Unternehmen sowohl für Mitarbeiter als auch für Kunden überaus attraktiv bleibt – und das nachhaltig und auch in der Zukunft! Für die langfristige und nachhaltige Wirkung der digitalen Revolution im Unternehmen sollte:
Für eine nachhaltige Wirkung ist auch der Umgang mit Wissen entscheidend:
(damit mögliche Fehler nachfolgend nicht mehr passieren und erfolgreiche Vorgehensweisen weiter umgesetzt werden)
Und noch ein Faktor kann die nachhaltige Revolution im Unternehmen positiv beeinflussen: Wird die Projektleitung von jemandem übernommen, der/die sich im gesamten Unternehmen gut auskennt, aber nicht direkt mit der Abwicklung des Alltagsgeschäfts „vollgemüllt“ ist, besteht häufig der Vorteil, dass eine bessere Koordination, ein besserer Überblick, eine konkretere Umsetzung und damit eine nachhaltigere Revolution stattfinden kann.
Wie für fast jedes komplexe Thema, gibt es auch für Transformation einen so genannten Transformation Canvas, der von Anne M. Schüller auf Basis des Osterwalder-Modells entwickelt wurde [2]. Diese Methode hilft grundsätzlich, den Transformations-Gedanken auf einen Blick zu visualisieren und dabei gleichzeitig auch schon konkrete Maßnahmen abzuleiten, wie vorgegangen werden soll.
Gestartet wird mit der Definition von Zielen für das Transformationsprojekt mit denen gleichzeitig auch direkt die Chancen und Risiken notiert werden sollen. Weiter geht es mit der Definition von Maßnahmen und formuliert diese aus bzw. konkretisiert sie. Jede Maßnahme sollte dann mit einer Möglichkeit des Monitorings hinterlegt werden. Wie kann die Maßnahme kontrolliert werden und wer kontrolliert wann? Wichtig ist, dass man sich auf wenige Maßnahmen-Felder beschränkt, damit tatsächlich Erfolge (schnell) sichtbar sind und nicht an (zu) vielen Baustellen gleichzeitig gearbeitet wird.
Transformation Canvas
Darstellung des Transformation Canvas nach Anne M. Schüller mit Definition von Zielen sowie Chancen & Risiken und der Möglichkeit zur Formulierung von Maßnahmen & Monitoring
[1] Sinek, Simon. (2009) Start With Why – How Great Leaders Inspire Everyone To Take Action (9. Auflage), Penguin Group
[2] https://leanbase.de/publishing/leanmagazin/das-transformation-canvas-so-visualisieren-sie-tra